| ich hab mal kurz nachgeschaut:
hier mal ein ausschnitt von einem buch, das ich empfehlen kann! von holger von krosigk:
eines tages erhielt ich einen brief von einem 12jährigen skater. er hatte meine adresse herausgefunden und fragte mich um rat. er schrieb mir dass es sein großer traum sei, proskater zu werden. er kannte sich für sein alter gut aus, ... ... nun wollte er von einem experten wissen ob er gut genus sei. was er mir in diesem brief zur "beurteilung" schrickte waren allerdings keine fotos oder vidoeclips, die ih bei seinen künsten zeigten, sondern eine ellenlange trickliste. mindestes eine halbe seite umfaßte sinde aufzählung. mir wurde klar , daß sie alle tricks enthielt dir der junge gelernt und gestanden hatte. ich sollte der richter sein, der ihm wie ein römischer kaiser mit dem daumen sein schicksal weisen sollte.
ich musste ihn leider enttäuschen. auf die frage, die ihm heiß unter den nägeln brannte, konnte ich keine antwort geben. niemand hätte das gekonnt. vielleicht gibt es wenige sportarten, in denen man sein können aussage kräftig in einer liste zusammen fassen kann. mir half seine aufstellung nicht und ich schrieb ihm einen langen antwortbrief der ihm helfen solte, das und einiges mehr zu begreifen. ich merkte, daß er noch nicht verstandewn hatte, worum es im skateboarden geht.
tricks, schrieb ich ihm, sind nicht unbedingt das, worauf es ankommt. vielleicht hat es manchmal den anschein, wenn man ein skateboard magazin durckblättert oder ein video sieht. (...) nicht nur "was" man macht ist entscheidend sondern "wie" man es tut. man kann ein trcik mit voller konzentration bei langsamer fahrt machenm aber auch locker neben bei, währendman bei großer geschwindigkeil einen berg hinunter fährt. man kann sich dafür anstrengen und den ganzen körper einsetzen oder keine mine dabie verziehen und den trick so gelassen machen wie ein schulterzucken, weil alles so einfach ist ich versuchte den briefschreiben zu erklären daß viele skater überdurchschnittlich gut sind, obwohl sie nur basic tricks machen. manchmal kann weniger immer noch mehr sein. wenn es im skateboarding nur auf den schwierigkeitsgrad an kommt würde man irgendwann auf die rollen verzichten weil es nur stört wenn man sich während eines tricks bewegt. (...) man könnte auf viele tricks verzichten aber wenn man aber auf style, geschwindigkeit und die dynamik des skatens verzichtet, zerstört man die seele des sports. ... ... ...
so ist es!
also tschau, ich hoffe ich konnte dir helfen!
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